Frühsport – oder wie alles begann

Frühsport – oder wie alles begann

Sport ist bei mir schon immer mit dabei gewesen. In jungen Jahren, wo man selbst noch keinen oder eher wenig Einfluss auf die ausübende Sportart hat, nimmt man halt das, was einem präsentiert wird.

Bei mir war es wohl so, dass das Kind was tun „musste / sollte“, bevor es den elterlichen Haushalt auseinander  nimmt ;-).  Das klassische Kinderturnen war wohl nicht mein Ding – zumindest gibt es darüber keine weiteren Erzählungen.  Aber da gab es ja noch den Fussball. Gesagt getan, angemeldet, mittrainiert und nie wieder davon losgekommen… Auch wenn in fortschreitendem Alter dann irgendwann die Leichtathletik und noch etwas später Tennis dazu kamen – der Fussball war immer hoch im Kurs. Da in Deutschland alles seine Regeln / Restriktionen hat, war irgendwann mit 13/14 Schluss mit Fussball – zumindest bei den Jungs.  Irgendwann mit 16 hab ich dann einen Platz in einer Frauenmannschaft gefunden und bin dann bis Anfang 30 dabei geblieben. Zum Teil auch sehr erfolgreich – Rückblickend betrachtet – Oberliga Hessen, DFB-Pokal, Bundesliga-Aufstiegsrunde, Regionalliga Nord etc… – diese zum Teil auch sehr anstrengende Zeit (neben der beruflichen Ausbildung, Studium etc.) möchte ich aber nicht missen. Hier kann ich immer noch sehr viel Energie aus dem Erlebten ziehen. Wer so etwas selbst einmal erlebt hat, der weiß was ich meine. Gerade wenn bei einer Team-Sportart auch ein echtes Team zusammen spielt, egal wie der Altersdurchschnitt ist. Zu Beginn meines semi-professionellen „Sportlerlebens“ gehörte ich zu denen, die noch grün hinter den Ohren sind, da war ich 16. Mit Anfang 20!!!, um genau zu sein mit 22 Jahren, gehörte ich schon zu den „Alten“. Das ist dann zwar zunächst stark irritierend, aber man gewöhnt sich irgendwann daran ;-).

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